Anzeichen eines Bettwanzenbefalls

Habe ich Bettwanzen? Woran erkenne ich dass ich Bettwanzen habe? Diese Fragen erreichen uns von unseren Kunden immer häufiger. Findet man an seinem Körper einen Stich oder Biss, denken viele Menschen heutzutage meist direkt an einen Bettwanzenbefall, benötigen jedoch die Hilfe eines Fachmanns für mehr Klarheit.

Eine genaue Inspektion des Schlafzimmers mit Taschenlampe und Lupe kann helfen, die Verstecke von Bettwanzen zu finden, wenn man man weiß, welches die häufigsten Verstecke und Brutplätze der Blutsauger sind.

Sollten Sie sich jedoch unsicher sein, sollten Sie sich einen Fachmann zur Seite stellen.

Bettwanzen können im ausgewachsenen Zustand bis zu 6 Millimeter groß werden und sind dann mit dem bloßen Auge zu erkennen. Nach einem Blutmahl können sie vollgesogen mit Blut sogar nochmals leicht größer werden. Sie verstecken sich tagsüber und machen sich nachts auf die Suche nach geeigneten Wirten, von denen sie Blut abzapfen können. 

Sie haben eine Größe von 4 bis 6mm und eine rot-bräunliche Farbe. Durch die flache Körperform und die 6 behaarten Beine lassen sie sich gut erkennen.

Bettwanzen Eier sind weiß, cremefarbig und nur knapp einen Millimeter groß, wodurch sie schwer zu erkennen sind.

In der Regel leben Bettwanzen zwischen einem halben und einem Jahr und können auch monatelang ohne Nahrung überleben.

Auch die Bisse der Bettwanzen sind ein Indiz für einen Befall.

Ein weiteres Indiz für einen Befall sind minimale, schwarze Kotpunkte, die auf den Laufwegen, in den Verstecken und beim Saugvorgang auf der Haut des Menschen hinterlassen werden. Die Kotpunkte besitzen eine Größe von ca. 0,5 - 1mm.

Besonders in der Nähe von Bettwanzenverstecken, an Matratzen, Bettrahmen oder hinter Tapeten, finden sich häufig größere Ansammlungen der Hinterlassenschaften.

Bettwanzen lieben Wärme und Dunkelheit. Sie verstecken sich in Spalten, Ritzen und Fugen, bevorzugen dabei aber Materialien wie Holz, Papier und Textilien.

Kühle und feuchte Orte werden von ihnen gemieden. 

Zu den bekanntesten Verstecken zählen:

• Bettkästen, Stau- und Aufbewahrungsbereiche unterm Bett
• Bettrahmengestelle, Bettpfosten, Lattenroste, Matratzen
• Bettzeug, Bettdecken, Kopfkissen, Überdecken
• Nachttische und Kommoden - in Schubladen
• Bücher, Wecker, Nachttischlampen
• Bilderrahmen
• Steckdosen und Lichtschalter
• Deckenlampen
• Fugen von Bodendielen, Leisten, Bohrlöcher
• In Rissen von Decken- oder Wandstuck, genauso wie hinter losen Tapetenstücken
• Hinter Fußleisten in der Nähe von Schlaf-, und Aufenthaltsbereichen
• Hinter Wandvertäfelungen, Wandspiegeln, Tür- und Fensterrahmen
• In Ritzen von Sofas, Sitzgarnituren
• In Schlafplätzen von Haustieren wie Hunden und Katzen