Bettwanzenbekämpfung

Bettwanzen

Bettwanzenbekämpfung

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Im folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die Bettwanzen, sowie ratsame Tipps wie Sie einen Befall erkennen und wie Sie in diesem Fall vorgehen sollten.

Bettwanzen werden wissenschaftlich auch als Cimex lectularius bezeichnet. In den meisten Fällen, werden die Parasiten aus dem Urlaub mitgeschleppt. Sind Sie einmal in die Wohnung gelangt, vermehren Sie sich rasend schnell. Nachdem die Bettwanzen im hungrigem Zustand papierdünn sind und sich in Ritzen, Spalten, Fußleisten, Steckdosen und ähnlichem verstecken, fällt ein Befall erstmal nicht auf. Die ersten Anzeichen eines Bettwanzen Befalls äußern sich durch Bissspuren am Körper.

Es wird davon abgeraten, die Schädlinge auf eigene Faust zu bekämpfen. Wenden Sie sich bei einem Verdacht auf einen Befall an den Kammerjäger. Dieser kann schnell feststellen, ob es sich wirklich um einen Befall handelt und weiß, wie man die Bettwanzen dauerhaft bekämpft.

Die Geschichte der Bettwanzen

Man geht davon aus, dass sich die Bettwanzen in Asien entwickelt haben. Gemeinsam mit dem Menschen, hat sie von dort aus die Welt besiedelt. Populär geworden ist  sie seit dem Altertum im Mittelmeerraum. Nach Europa kam sie erst, als die Menschen anfingen Wohnungen zu bauen, in denen die Temperaturen sowie die Luftfeuchtigkeit, wanzengerecht waren. Dies geschah erst so richtig im 17. Jahrhundert. Seitdem hat sie sich stark ausgebreitet.

Woher kommen die Bettwanzen?

Bettwanzen findet man nicht nur in privaten Haushalten. Sie befinden sich vor allem an Orten, wo sich viele Menschen aufhalten. Hierzu gehören Hotels und andere Einrichtungen, sowie Transportmittel wie Busse, Züge oder Flugzeuge.


Es kann mehrere Gründe für einen Bettwanzenbefall geben. Die Schädlinge können sich unter anderem in gebrauchten Möbeln, Bilderrahmen, Koffern, Elektrogeräten und ähnlichem befinden. Erwerben Sie also einen dieser Gegenstände, so ist es für Bettwanzen ein leichtes in die Wohnung zu gelangen und sich zu vermehren.


Des weiteren können sie sich auch in Ihrem Reisegepäck einnisten. Gerne verstecken sich die Wanzen in Betten, Matratzen, und in der Bettwäsche. Kommen die Tierchen also in Kontakt mit Ihrem Gepäck oder der Kleidung, bietet sich den Wanzen sofort die Möglichkeit, sich weiter zu vermehren. Somit nehmen Urlauber, die Schädlinge gerne mal aus der befallenen Unterkunft mit nach Hause. Bettwanzen sind somit nicht zwangsläufig ein Anzeichen von unhygienischen Zuständen. In den meisten Fällen werden sie von außen mitgebracht.

Koffer

Bettwanzen im Hotel

Sollten Sie einen Verdacht auf Bettwanzen in Ihrem Hotel haben oder einen eindeutigen Befall feststellen können, wenden Sie sich bitte umgehend an das Personal. Sie haben somit das Recht auf Schadensersatz und Minderungsansprüche. Melden Sie den Befall unbedingt schon im Urlaub bei Ihrem Reiseleiter, um die Preisminderung geltend machen zu können.


Packen Sie Ihre Kleidung zuhause in der Badewanne aus und schütteln Sie den Koffer dort einmal gut aus. Dort können Sie für den Fall eines Befalls die Tierchen besser erkennen.

Sollten Sie schon mit Sicherheit wissen, dass ein Befall in Ihrer Unterkunft festgestellt wurde, können Sie sich einen Kammerjäger zur Hilfe holen, der Ihr Gepäck vor dem auspacken behandelt. Somit vermeiden Sie die Ausbreitung der Schädlinge in Ihrer Wohnung.

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Wie erkenne ich einen Bettwanzenbefall ?

Ein relativ neuer Befall lässt sich als Laie nur schwer erkennen. Die ersten Anzeichen sind in den meisten Fällen die Bissspuren am Körper. Die Bettwanzenbisse sorgen in den meisten Fällen für starken Juckreiz an den betroffenen Stellen. Die Bisse an sich sind aber nicht gefährlich und können auch Krankheiten übertragen wie z.B. Hepatitis B. Es gibt auch Fälle in denen der Körper auf die Bisse keine Reaktionen zeigt und somit keine Bissspuren am Körper zu erkennen sind.


Als erstes sollte festgestellt nun werden, ob es sich tatsächlich um einen Bettwanzenbefall handelt. Die Bisse der Wanzen sind nämlich nicht klar zu definieren. Die Bissspuren alleine reichen also nicht aus, um einen klaren Befall feststellen zu können. In einigen Fällen liegt eine Unverträglichkeit oder auch eine Allergie vor, die mit einem Befall verwechselt wird. In diesem Fall sollte umgehend der Hautarzt aufgesucht werden.


Handelt es sich nun doch um Bissspuren, ist es ratsam sich an den Kammerjäger zu wenden. Dieser kann bei einer ersten Begutachtung vor Ort feststellen, ob wirklich ein Bettwanzenbefall vorliegt. Es kann sich nämlich auch um Käfer aus der Familie der Speckkäfer handeln.


Bei einem fortgeschritteneren Befall lassen sich dann meistens schwarze Punkte an den betroffenen Stellen auffinden. Meistens finden Sie diese im Bereich des Bettes und am Lattenrost, an der Matratze selbst,  im Bereich der Steckdosen oder auch an den Fußbodenleisten. Hierbei handelt es sich um die Kotspuren der Schädlinge. Diese lassen sich nicht ohne weiteres wegwischen oder entfernen.


Die Eier der Bettwanzen sind cremefarben. Kurz bevor die Larven schlüpfen, verfärben sich die Eier in ein dunkles grau/schwarz.

Die Larven sind knapp einen mm groß und ziemlich durchsichtig. Dementsprechend sind sie für einen Laien nur schwer zu erkennen.


Die Bettwanzen an sich, sind mit dem bloßen Auge zu erkennen. Es handelt sich hierbei um ein braunes, ziemlich flaches, rundliches Insekt. Nach dem trinken von Blut, verfärbt sich das Hinterteil leicht schwärzlich. Im ausgewachsenen Zustand, erreicht eine Bettwanze eine Größe von 5- 7 mm. Fliegen können Bettwanzen nicht.

Sie bevorzugen die Dunkelheit und verstecken sich somit gerne in Ritzen von Möbeln, im Bett und im Parkettboden. Sobald das Licht angeschaltet wird, ergreifen Sie die Flucht und verstecken sich.

Bettwanzenstiche
Bettwanzen im Bett

Wie kann man Bettwanzen bekämpfen?

Bei einem Bettwanzenbefall sollten Sie sich unbedingt an den Kammerjäger wenden. Dieser hat die richtigen Mittel und Wirkstoffe um die Schädlinge zu bekämpfen.

Verzichten Sie auf die Bekämpfung mit Hausmitteln. Dies kann zwar teilweise einen Erfolg bringen, Sie werden aber niemals den kompletten Befall bekämpfen können. Sie töten vielleicht ein paar der Tieren ab. Dadurch dass sie sich aber auch an Orten verstecken, die nicht so einfach zugänglich sind, ist die Chance groß, dass Sie einige der Schädlinge übersehen. Die Bettwanzen verbreiten sich sehr schnell. Somit wird es nicht lange dauern, bis ein erneuter eventuell sogar stärkerer Befall vorliegt.


Bettwanzen können auch resistent gegen die Hausmittel werden, was dazu führt, dass die Schädlinge auf die Hausmittel nicht mehr anspringen werden und sich munter weiterverbreiten. Dies kann bis zu einer Unbewohnbarkeit der Wohnung führen.

Die Behandlung sollte also unbedingt von einem Fachmann durchgeführt werden.

Wir sorgen für eine professionelle Bekämpfung:

Unsere Bettwanzenbekämpfung München

Eine Option ist die thermische Behandlung (Hitzebehandlung). Bei der wird der betroffene Raum über einen gewissen Zeitraum auf über 60° erhitzt. Mit diesem Verfahren werden nicht nur die Bettwanzen, sondern auch die Larven sowie die Eier abgetötet. Das liegt daran, dass Bettwanzen aller Entwicklungsstadien ab ca. 41 Grad absterben, da ab dieser Temperatur das Eiweiß der Wanzen gerinnt.


Eine weitere Methode ist die chemische Behandlung. Hier gibt es die Möglichkeiten eines Spritz- oder Sprühverfahrens sowie die einer Verneblung.


Wir bieten beide Varianten an, welche von Fall zu Fall individuell angewendet werden, um den bestmöglichen Erfolg zu garantieren.

Bettwanzen Behandlung

Häufige Fragen zu Bettwanzen

Woher kommen Bettwanzen?

In den meisten Fällen kann man Bettwanzen als unerwünschte Reisebegleiter bezeichnen. Häufig werden sie aus Hotels, Hostels oder anderen Beherberungsmöglichkeiten mitgebracht. Sie erschleichen sich den Zugang zu Ihrem Koffer und werden bei Ihnen zuhause verteilt.
Auch durch den Erwerb von gebrauchten Möbeln, Gemälden und ähnlichem, verschaffen sich die Schädlinge Zugang zu Ihrem Haus, wo sie sich in aller Ruhe vermehren können.

Wie erkenne ich einen Bettwanzenbefall?

Ein relativ frischer Befall ist für einen Laien fast nicht zu erkennen. Die ersten Anzeichen können Bisse am Körper sein, die sich als juckende Stiche bemerkbar machen.
Bei einem fortgeschritteneren Befall kann man gegebenenfalls die Bettwanzen, dies sind kleine braune und flache Insekten, erkennen. Häufig findet man im Bereich des Bettes sprich Matratze, Lattenrost oder auch am Parkettboden, kleine schwarze Punkte. Dies ist der Kot der Bettwanzen.
Wenden Sie sich bei einem Befall unbedingt an den Kammerjäger.

An welchen Stellen sind die Bisse von Bettwanzen ?

Die Bisse der Bettwanzen erfolgen immer über Nacht. Generell können die Bisse am ganzen Körper auftauchen. In den meisten Fällen sind sie aber nah an den Blutgefäßen unter der Haut.
Die häufigsten Stellen sind der Hals, die Arme, die Hände und die Beine.

Was kann ich gegen Bettwanzen tun?

Wenden Sie sich bei einem Bettwanzenbefall unbedingt an den Kammerjäger.
Von der Bekämpfung mit Hausmitteln oder handelsüblichen Mitteln wird abgeraten. Mit diesen Utensilien werden Sie es nicht schaffen den Befall komplett zu bekämpfen.

Das geschulte Fachpersonal, weiß wie man die Schädlinge dauerhaft bekämpft.
Man bietet Ihnen verschiedene Behandlungsmethoden zum Erfolg der Bettwanzen Bekämpfung an.

Was kostet eine Bettwanzenbehandlung ?

Die Kosten einer Bettwanzenbehandlung sind von Fall zu Fall unterschiedlich. Es spielen verschieden Faktoren in den endgültigen Preis mit rein.
- Die Fläche des Befalls
- Der Rauminhalt, sprich Möbel, Bilderrahmen ect.
- Die Stärke des Befalls
- Die Behandlungsmethode
Gerne erstellen wir Ihnen nach einer ersten Besichtigung einen Kostenvoranschlag über die Behandlungskosten.

Informieren Sie sich hier zu weiteren stechenden und beißenden Schädlingen wie Ameisen, Wespen, Flöhen oder Kakerlaken.

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