
Schädlingsbekämpfung im Unternehmen
Schädlingsbekämpfung für Unternehmen ist ein zentraler Bestandteil von Betriebshygiene, Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement, insbesondere in Branchen wie Lebensmittelproduktion, Gastronomie, Lagerhaltung, Hotellerie oder Gesundheitswesen.
Hier ist eine strukturierte Übersicht über die wichtigsten Punkte:
1. Bedeutung der Schädlingsbekämpfung im Betrieb
Ein Schädlingsbefall kann schwerwiegende Folgen haben:
- Gesundheitsrisiken (z. B. durch Krankheitsübertragung)
- Lebensmittelverderb und Kontaminationsgefahr
- Verstöße gegen Hygienevorschriften (z. B. HACCP, LMHV, IfSG)
- Image- und Umsatzschäden
- Betriebsunterbrechungen durch Sanierungsmaßnahmen
Ziel ist daher ein integriertes Schädlingsmanagement (IPM – Integrated Pest Management).
2. Integriertes Schädlingsmanagement (IPM)
Ein nachhaltiges, systematisches Vorgehen in vier Schritten:
1. Prävention
Vorbeugen statt bekämpfen:
- Hygienestandards einhalten (Reinigungs- und Abfallmanagement).
- Bauliche Abdichtung (Spalten, Türen, Tore).
- Fliegengitter, Luftschleusen, Türbürsten.
- Regelmäßige Schulung des Personals zur Früherkennung.
2. Monitoring (Überwachung)
- Regelmäßige Kontrollen und Dokumentation mit Fallen und Ködern.
- Identifikation der Schädlinge und Befallsherde.
- Häufigkeit: je nach Risiko und Branche (z. B. monatlich in Lebensmittelbetrieben).
3. Bekämpfung (Intervention)
- Nur bei festgestelltem Befall.
- Mechanisch: Fallen, Absaugen, Hitze-/Kälteverfahren.
- Biologisch: Einsatz natürlicher Gegenspieler.
- Chemisch: Nur als letztes Mittel, durch geschulte Fachbetriebe, mit zugelassenen Präparaten.
4. Dokumentation und Auswertung
- Lückenlose Aufzeichnung aller Maßnahmen.
- Bewertung der Wirksamkeit.
- Anpassung des Schädlingsmanagementplans.

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