Schäden durch Wühlmäuse
Wühlmäuse fressen unterirdisch Wurzeln, Knollen und Jungpflanzen, wodurch Gemüse, Obstbäume und Zierpflanzen welken oder absterben können. Ihre Gänge und Erdhügel machen den Garten uneben, Jungbäume können umkippen, und beschädigte Wurzeln sind anfälliger für Krankheiten.
Schäden im Garten
Wühlmäuse sind unterirdisch lebende Nagetiere, die vor allem Wurzeln, Knollen, Zwiebeln und Pflanzentriebe fressen. Dadurch entstehen im Garten und auf Feldern vielfältige Schäden:
- Pflanzenschäden:
- Gemüse wie Karotten, Kartoffeln oder Zwiebeln wird teilweise vollständig aufgefressen.
- Obstbäume, Sträucher und Zierpflanzen können durch angenagte Wurzeln welken oder absterben.
- Jungbäume sind besonders gefährdet, da sie leicht umkippen oder nicht richtig anwurzeln.
- Schäden am Gartenboden:
- Durch die unterirdischen Gänge entstehen flache Tunnel und Erdhügel.
- Der Rasen und Beete werden uneben, was die Gartenpflege erschwert und Stolperfallen schafft.
- Folgeschäden:
- Abgeknabberte Wurzeln machen Pflanzen anfälliger für Pilzbefall oder Fäulnis.
- Wiederholter Befall kann die Ertragsfähigkeit von Gemüse und Obst deutlich mindern.
- Indirekte Schäden:
- In Kompost- oder Müllhaufen graben Wühlmäuse ebenfalls nach Nahrung, was Zersetzungsprozesse stört.
- Sie können andere Kleintiere vertreiben oder Futter für Haustiere beschädigen.
Fazit:
Wühlmäuse verursachen nicht nur direkte Schäden an Pflanzen, sondern beeinträchtigen auch die
Struktur des Gartens und die
Gesundheit der Pflanzen langfristig. Früherkennung und gezielte Bekämpfung sind daher entscheidend, um größere Schäden zu vermeiden.
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