
Wühlmäuse im Garten
Wühlmäuse leben unterirdisch und fressen Wurzeln, Knollen und Jungpflanzen, wodurch Gemüse, Sträucher und Obstbäume Schaden nehmen können. Typische Anzeichen sind erdige Hügel mit seitlichem Loch und abgefressene Wurzeln. Vorbeugung und Bekämpfung erfolgen durch Schutz der Pflanzen, Fallen, natürliche Feinde oder bei starkem Befall durch Fachmaßnahmen.
Wie erkenne ich Wühlmäuse im Garten?
Diese Hinweise helfen, Wühlmäuse von Maulwürfen oder Feldmäusen zu unterscheiden.
- Erdhügel: Flache, längliche Hügel mit seitlichem Eingang, meist 2–5 cm hoch.
- Gänge: Unterirdische Tunnel direkt unter der Erdoberfläche, oft erdig verschmiert.
- Pflanzenschäden: Welke Pflanzen, abgenagte Wurzeln oder Knollen, Jungbäume können kippen.
- Fressspuren: Glatt abgefressene Wurzeln und Knollen.
- Aktivität: Neue Hügel entstehen oft über Nacht, besonders im Frühling und Herbst.
- Lage der Hügel: Wühlmaushügel sind oft entlang von Beet- oder Pflanzenreihen, weil die Tiere gezielt Wurzeln ansteuern.
- Gangverlauf: Die Tunnel verlaufen flach unter der Erde (2–10 cm tief) und sind nicht kreisförmig wie bei Maulwürfen.
- Tageszeit: Wühlmäuse sind dämmerungs- und nachtaktiv, daher sieht man sie selten oberirdisch.
- Pflanzenausfälle: Stellen mit wiederholt welkenden Pflanzen sind oft ein Hinweis auf unterirdischen Fraß.
- Befallene Pflanzenteile: Bei Kartoffeln, Karotten oder Zwiebeln fehlen häufig große Teile der Knollen oder Wurzeln, ohne dass oberirdische Fraßspuren zu sehen sind.
- Spuren von Feinden: Katzen oder Greifvögel, die sich gezielt auf bestimmte Stellen konzentrieren, können ein indirektes Zeichen für Wühlmausaktivität sein.

Wühlmäuse im Garten bekämpfen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Wühlmäuse im Garten zu bekämpfen.
- Mechanisch: Gänge aufgraben und Kastnfallen oder Giftlinsen einsetzen. Jungpflanzen und Knollen mit Drahtgitter oder Wurzelschutz sichern.
- Biologisch: Natürliche Feinde wie Katzen, Eulen oder Greifvögel fördern, um die Population zu reduzieren.
- Hausmittel: Knoblauch, Pfefferminz- oder Chilipulver in Gänge streuen; diese Methoden wirken aber meist nur ergänzend.
- Chemisch: Bei starkem Befall können Wühlmausmittel eingesetzt werden, nur nach Gebrauchsanweisung.
- Vorbeugend: Beete regelmäßig pflegen, Erde verdichten, Knollen und Zwiebeln schützen.
Frühzeitiges Handeln ist wichtig, da Wühlmäuse sich schnell vermehren und Schäden rasch zunehmen.
Wenden Sie sich für eine professionelle Wühlmausbekämpfung an den Fachmann.
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